Dorf als Adventskalender

Gefunden auf www.weihnachtsstadt.de
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Von zwei Orten hier in der Nähe ( Nettelkamp und Kirchweyhe) habe ich einen Brauch erfahren der die Dorfgemeinschaft wieder ein bischen näher bringt. Seit den 80er Jahren wird dieser Brauch hier schon gepflegt.

Während der Adventszeit wird an jedem Abend ein Fenster eines anderen Hauses besonders geschmückt. Am betreffenden Tag wird das Fenster besonders beleuchtet, vor dem Haus gibt es Glühwein und gebackenes. Manchmal findet sich einer der Musik macht und es werden Weihnachtslieder gesungen. Am 24. wird das letzte Fenster morgens durch die Feuerwehr gestaltet.

Eine Idee, die sich lohnt sie nachzumachen.

In den letzten Jahren habe ich immer wieder gehört dass dieser Brauch sich immer weiter verbreitet. Aus ganz Deutschland habe ich Meldungen bekommen, wo dieser Brauch aufgenommen wurde. Allerdings sind es nicht nur Dörfer oder kleine Ortschaften, schon einige Neubausiedlungen haben so eine kleine oder große Gemeinschaft erfahren.

Ich will in diesem Jahr einmal versuchen aufzulisten wo überall der Dorfadventskalender veranstaltet wird, schreiben Sie mir wenn sie von einem wissen.

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Auch in Großstädten ist dieser Brauch möglich, so erreichte mich die Nachricht dass sich in einer Straße in Gütersloh jeden tag eine Tür öffnet. Den Besuchern wird dann ein Gedicht, ein Lied, eine Geschichte oder etwas anderes vorgetragen. Auch Plätzchen und Getränke gibt es dort schon seit 2009 in jedem Advent.

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In 74747 Ravenstein, Stadtteil Ballenbegr im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es den Dorfadventskalender. An jedem Tag im Advent wird an einem anderen Haus ein Fenster geöffnet. Es nehmen verschiedene Vereine und Privatpersonen teil und es gibt Glühwein, Geschichten, Musik und Lieder.

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