Weihnachten feiern

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eingesandt von Birgit Dohmen

Heute sind wir eingeladen zu dem schönsten aller Feste.
Gottes Sohn hat heut Geburtstag, wir sind alle seine Gäste.
Er, der uns nur Liebe schenkte, freut sich, wenn wir Liebe spenden.
Darum schenken wir einander heut so viel aus vollen Händen.
 
Und es singen alle Menschen ringsherum auf Erden nun.
Einer macht dem andern Freude, jeder möchte Gutes tun.
Wisst Ihr auch, wie lang es her ist, als die erste Weihnacht war?
Das war damals, als Maria uns das Jesuskind gebar.

Wie viel Sterne hat der Himmel? Das kann keiner richtig sagen.
Viele tausend Sterne sind es und vor vielen tausend Tagen
war die allererste Weihnacht. Einst als Fluss und See gefroren,
als es Winter war und dunkel, wurde Gottes Sohn geboren.
 
Und Maria, seine Mutter, wickelte im Kerzenschein
ihren Sohn in weiche Windeln und in warme Tücher ein.
Und sie legte ihn im Stalle, denn er sollte doch nicht frieren,
auf das harte Stroh der Krippe zu den guten, warmen Tieren.
 
Es gab keinen Weihnachtskuchen, keine goldne Lichterpracht,
keine Marzipankartoffeln in der ersten Heil’gen Nacht.
Alles war so arm und leise, was in dieser Nacht geschah,
nirgends war ein großes Feiern, aber Gottes Sohn war da.

Hoch vom Norden bis zum Süden und von Osten bis nach West
feiern heut die Menschenkinder jedes Jahr das Weihnachtsfest.
Von den Türmen aller Kirchen klingen Glocken übers Land:
Ehre sei dem Vater droben, der uns seinen Sohn gesandt