Wintercocktails
Zimtstangen, Nelken, Orangen und Sternanis sind die Klassiker in winterlichen Getränken. Wie sie am besten kombiniert werden, verrät dieser Beitrag.
Wintercocktails und heiße Getränke mit Schuss
Zur Winterzeit gehören Düfte und Aromen ebenso wie der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt und das Basteln von weihnachtlichen Deko-Artikeln und Präsenten. Typisch weihnachtlich duftet es immer dann, wenn Zimt und Orangen mit im Spiel sind, der Duft von Plätzchen Küche, Esszimmer und Wohnzimmer durchzieht und der modrige Weihnachtsschmuck aus dem Dachboden hervorgekramt wird. Doch auch Wintercocktails und heiße Getränke mit Alkohol gehören zum Winter dazu. Der Online-Shop Banneke hält die verschiedensten dafür benötigten Spirituosen und Liköre bereit. Welche Getränke mit Schuss
gut in die Weihnachts- und Winterzeit passen, soll Thema in diesem Artikel sein.
1.) Der Klassiker: Heiße Schokolade
Heiße Schokolade ist natürlich in der kalten Jahreszeit ein Klassiker. Idealerweise wird diese mit echter Schokolade zubereitet. Auf einen halben Liter Milch kommen etwa 100 Gramm Schokolade. Anschließend kann die heiße Schokolade nach Herzenslust veredelt werden. Eierlikör, Kaffeelikör oder andere cremige Alkoholika wirken in Kombination mit dem süßen Klassiker besonders gut. Wer''s exotischer mag, kann indes auf einen Kokoslikör setzen.
Wer experimentierfreudig ist, kann rote heiße Schokolade nach diesem Rezept brauen. Zu Milch, Kakaopulver, Zucker und Amaretto wird hierbei Rote-Beete-Saft gegeben, der für die rötliche Färbung sorgt. Wer dunkle Schokolade, Sahne, Milch, Himbeergeist und Kaffeelikör mischt, der erhält eine winterliche Schoko-Mischung, die ordentlich viele Glücksmomente garantiert. Und Amaretto-Freunde schätzen die Mischung aus Milch, Amarettini, Rum und Macadamia-Sirup.
Neben der vielfältigen Auswahl an Getränken werden auch immer kleine Leckereien gereicht, ob Kekse, Zimtsterne, Walnüsse oder Bio Macadamia Nüsse, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Genießen Sie die Weihnachtszeit mit den richtigen Zutaten und probieren Sie die Rezepte gerne selbst aus.
2.) Cidre, Punsch und Glühwein
Wer die vorgefertigte Variante von Glühwein und Cidre nicht unbedingt schätzt, kann eben diese Weihnachtsklassiker auch mit ein paar wenigen Handgriffen aufmotzen
. Wer auf zwei Liter lieblichen Cidre zwei Zimtstangen, vier Sternanis und eine Orange kombiniert, der erhält eine leckere Weihnachtsvariante des Kult-Getränks. Für leckeren Apfelpunsch wird indes ein Apfel, Zitronensaft, klarer Apfelsaft, Weißwein, Amaretto, Vanillepulver sowie Sahne und ein wenig Zimt als Topping gebraucht.
Wer indes einen echten Glühwein brauen möchte, darf eine kleine private Hexenküche öffnen, denn zum Rotwein kommen hier: Schalen der Zitrone, der Limette und der Orange, der Saft einer Limette, sechs Nelken, eine Zimtstange und drei Lorbeerblätter. Zwei Sternanis, eine Vanilleschote sowie das Viertel einer Muskatnuss sorgen für den unvergleichlichen Weihnachtsgenuss. Abgeschmeckt wird der selbstgemachte Glühwein dann mit einer Portion Zucker (maximal 200 Gramm auf zwei Liter Wein).
Variantenreich ist der Glühwein als winterliches Heißgetränk allemal. Wer den Wein reduziert und stattdessen Kirsch- oder Holundersaft hinzugibt, erhält die fruchtigere Version des Winterklassikers. Ebenfalls für fruchtigen Genuss sorgt der Rosmarin-Orangen-Punsch, der aus Weißwein, Orangenlikör, Rosmarin, Honig und einer Orange gemischt wird.
3.) Für Freunde des scharfen Geschmacks: Ingwer-Kombinationen
Eierbier ist eine von vielen Varianten, um aus der scharfen Ingwer-Knolle ein leckeres Getränk zu brauen. Aus 50 Gramm frischem Ingwer, Milch, Bier, zwei Eigelben und Puderzucker wird das sogenannte Eierbier gebraut – ein Getränk, das bei kalten Temperaturen sicherlich wärmt.
Auch dieser Marzipan-Punsch wird mit Ingwer abgeschmeckt. Auf einen Liter Milch kommen Puderzucker, Eigelb, Marzipan sowie Weinbrand, Sherry, Zimt und Ingwer. Tipp: Natürlich gibt es dieses Rezept auch als alkoholfreie Alternative, die dennoch wärmt. Anstatt Sherry und Weinbrand wird dann eben Traubensaft oder Apfelsaft ins Gemisch gegossen.
Definitiv winterlich-weihnachtlich ist auch der Geschmack vom sogenannten Schweden-Punsch. Dabei werden Rosinen, brauner Zucker, eine Orange, Wasser, Mandelblättchen und Vanillezucker mit Rum, Rotwein und Grand Marnier angereichert. Für einen leicht scharfen und dabei zugleich weihnachtlichen Geschmack sorgen Gewürznelken, Sternanis, Zimt und natürlich frischer Ingwer.
Manches Heißgetränk hat Kopfschmerz-Potential
Auch wenn hier sicherlich niemandem die Lust am Alkohol verdorben werden soll, so sollte doch dieser Tipp der Ratgeberzentrale berücksichtigt werden: Hochprozentiges sollte man am besten erst genießen, wenn man die Ski bereits ausgezogen hat.
Die beliebtesten, alkoholischen Heißgetränke beim Après-Ski sind demnach diese:
Wer Dezembertraum/Dezembertee auf der Hütte ordert, der bekommt ein Gemisch aus Weißwein, Orangensaft und Orangenlikör. Abgeschmeckt wird das Gebräu mit Zitronensaft und Nelken. On top gibt es Sahne mit Zimt.
Glühwein, Bratapfel und Amaretto-Punsch sind die Klassiker nach der Skitour, bergen aber auch ein gemeinsames Risiko: Durch den hohen Zuckergehalt haben sie das Potential, mächtig viel Kopfschmerzen zu verursachen.
Grog ist besonders tückisch wegen des Mischverhältnisses der einzelnen Bestandteile, denn Grog besteht aus Wasser, Zucker und Rum. Tipp: Möglichst wenig Zucker bedeutet auch ein möglichst geringes Kopfschmerz-Risiko.
Heiße Oma ist der Klassiker aus heißer Milch mit Eierlikör. Für die besondere Note sorgt eine Prise Vanille und Sahne on top. Eine Sonderform ist indes die Heiße Milch mit Gin. Gerade die Kombination birgt Gefahren, denn die Milch übertüncht den Alkoholgeschmack – und kann für einen mächtigen Rausch sorgen.
Jagertee gibt es in unzählig vielen Varianten, die alle eines eint: Schwarztee und Rum als Basis. Dieser wird je nach Belieben mit Gewürzen und Zucker angereichert. Gefahrenpotential birgt der Alkoholgehalt von 12 bis 15 Prozent.
Beim Lumumba Trinken gibt es einen wichtigen Tipp: Je heißer die Mischung aus Kakao und Rum ist, desto langsamer wird sie getrunken. So ist die Gefahr geringer, schnell betrunken zu werden.
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